Wir bieten auch Ergotherapie im schulischen Setting an. In der Ergotherapie werden die Stärken und Ressourcen des Kindes genützt

Der Begriff „Ergotherapie“ kommt ursprünglich aus dem Lateinischen und bedeutet „Betätigung“. Ziel ist es die alltäglichen Betätigungsbereiche der Kinder zu analysieren und zu erkennen. Dabei werden für die Therapeutin / den Therapeuten persönliche Interessen, Stärken und Schwächen des Kindes sichtbar. Es gilt, Kinder in ihrer Selbständigkeit, Alltagsbewältigung und Handlungsfähigkeit zu fördern.

Es gibt drei Bereiche, an denen sich die Ergotherapie orientiert: 

- Selbstversorgung (Körperpflege, Anziehen, Essen, etc.)

- Freizeit (Sinnvolle Beschäftigung im häuslichen Alltag, Hobbies, Bewegungsprogramme, Interessen, etc.)

- Produktivität (Schulalltag, Schreiben, Konzentration, etc.).

Gemeinsam mit dem Kind wird überlegt und besprochen, was verändert werden kann und an welchem Ziel gearbeitet wird. Die spezielle Förderung wird unter Einbeziehung des ganzen Körpers in sinnvolle und lebenspraktische Aktivitäten eingebunden. Dadurch kann das Kind neue Sinneserfahrungen machen und sich zielführender mit seiner Umwelt auseinandersetzen.

Die Physiotherapie ist neben der Ergotherapie und der gezielten sonderpädagogischen Förderung ein wichtiger Schwerpunkt unserer Schule. Das Ziel der Physiotherapie in der Sonderschule ist die Förderung von Haltung, Bewegung und Wahrnehmung. Dadurch soll die Selbstständigkeit bei der Verrichtung lebenspraktischer Tätigkeiten so gefördert werden, dass die gesellschaftliche Teilhabe unserer SchülerInnen im späteren Leben möglich wird. Die Physiotherapeutin unterstützt die Eltern beratend bezüglich der Versorgung mit speziellen Hilfsmitteln (Rollstuhl, Orthesen, usw.)

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