Allgemeine Sonderschule Tamsweg, Sonderpädagogisches
Zentrum Tamsweg SCHULPROFIL
Leitsatz |
Maßnahmen (Programm) |
Begründung Ziele |
WIR WOLLEN JEDEM KIND GEMÄSS SEINER
FÄHIGKEITEN UND BEDÜRFNISSE NEBEN DEM ERLERNEN DER KULTURTECHNIKEN EIN UMFASSENDES,
FÜR DAS KIND ENTSPRECHENDES THERAPIEANGBEOT ZUR VERFÜGUNG STELLEN |
v Jeder Schüler wird überprüft v Erhebungsbogen anlegen v Elternberatungsgespräch v Arztgespräch v Vortrag eines Arztes zu verschiedenen Themen (Ernährung, Hygiene, Infektionskrankheiten..) v Kontinuierliche Arztbesuche an der Schule v Unterstützung der Therapien durch die Eltern v Teambildung: Klassenlehrer, Arzt, Therapeut, Werklehrer Eltern v
Spezialgebiete für Lehrer eruieren |
Neben den schulischen Angeboten brauchen unsere Schüler
zusätzlich motorische, sprachliche, ergotherapeutische und musikalische
Angebote. |
Schuljahr 2003/2004 Schwerpunkt: Sprache |
v
Üben der phonetischen Differenzierung v Memorieren: akustisches Gedächtnis v Sachbezogene Äußerungen- logische Sachzusammenhänge verbalisieren v Stimulation der Mundwerkzeuge- Orofaziale Muskelfunktionstherapie v Nonverbale Kommunikation v v
|
Förderung des
Sprachverständnisses und Regelverständnisses ist für die Kinder des S
Klassenbereiches sehr wichtig. Es muss auch der Sprachvortrag verbessert
werden sowie die Reaktion auf akustische Reize. |
Leitsatz |
Maßnahmen (Programm) |
Begründung Ziele |
WIR UNTERSTÜTZEN DIE FÖRDERUNG VON KINDERN IN DER INTEGRATION |
v Gespräch mit Bezirksschulinspektor bezüglich des Problems der Einzelintegration suchen v Gestaltung eines Falters (wertfreie Darstellung von Fördermöglichkeiten) v Kontakte mit öffentlichen Beratungsstellen herstellen v Kontakte mit den Direktoren der Schulen, in denen integrativer Unterricht stattfindet herstellen und über die Ziele zur Verbesserung der Rahmenbedingungen sprechen |
Öffentlichkeitsarbeit verstärken, um die Situation in der Integration zu verbessern. Eltern sollen die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Grenzen der Integration kennen lernen. Auch die Beratungsstellen müssen mit allen Aspekten der Integration bekannt gemacht werden! Die Rahmenbedingungen in der Einzelintegration und
im Stützunterricht sollen verbessert werden. |
Schuljahr 2003/2004 Schwerpunkt: Sprache |
v Sozialerziehung: Kommunikationsmöglichkeiten suchen v Tipps für VS Lehrer ausarbeiten (Grundlage ev. Fröhler: "Hilfe, unsere Kinder verstummen.") v Keine Grundschule im Bezirk ohne Sprachheilunterricht!! v Forcieren der Förderprogramme für den Wahrnehmungsbereich (spez.audit.Bereich) v Leseförderung v Referatsreihe: Lernbehinderungen verhindern, Phonologische Bewusstheit. |
Sprachbeeinträchtige Kinder laufen häufig Gefahr
sozial ausgegrenzt zu werden. Verzögerte Sprachentwicklung und Legasthenieproblematik. |
Leitsatz |
Maßnahmen |
Begründung Ziele |
Wir bieten lernschwachen, lernbehinderten, sowie schwerst- und mehrfach behinderten Schülern vielfältige Fördermöglichkeiten |
v Gestaltung einer Homepage und ständige Aktualisierung . v Wir werden für die Abgänger unserer Schule, die eine Berufsschule besuchen, eine Lernbetreuung organisieren bzw. koordinieren und dafür einen Unterstützungsfond schaffen. v Im Herbst „Tage der offenen Tür“ anbieten v Wir werden uns in den lokalen Zeitungen präsentieren v Es wird der Schulfalter aktualisiert v Wir werden umfassende Informationen über die Aufgabenbereiche der förderpädagogischen Tätigkeiten anbieten. |
Durch Information soll die Akzeptanz der Sonderschule bei Lehrerkollegen anderer Schulen und der Bevölkerung verbessert werden. Wir streben vermehrt Transparenz unserer
Unterrichtsarbeit an. |
Schuljahr 2003/2004 Schwerpunkt Sprache |
v
Theatervorstellungen besuchen, ev. selbst Theater
machen. v Mitwirkung bei schulfesten und Schulfeiern v Erfassen der persönlichen Daten der Schüler durch die Schüler (Schullaufbahn, Berufsziele...) v GRÜSSEN DANKEN; Anrede in der Höflichkeitsform. v Gut vorbereitete Lehrausgänge und Exkursionen, sowie Betriebserkundungen durchführen. |
Die Kinder sollen lernen, sich vor Publikum
zu präsentieren und Texte (auch selbstverfasste) vorzulesen oder frei
aufzusagen. Wichtig ist, sich bei Gastbesuchen vorzustellen,
Höflichkeitsregeln (bes.im sprachlichen Bereich) anzuwenden. Die Kinder
sollen fähig werden, sich auch außerhalb der schule Inforrmationen zu holen. |
Leitsatz |
Maßnahmen |
Begründungen Ziele |
WIR WOLLEN DER BERUFSVORBEREITUNG UNSERER SCHÜLER VERSTÄRKTES AUGENMERK SCHENKEN |
v Verstärktes trainieren der Arbeitstugenden v Kontakte zu Unternehmern suchen v Berufspraktische Woche gut vorbereiten und aufarbeiten. v Schulen über die Schulversuche informieren v Öffentlichkeit über die Schulversuche informieren v Weiterhin Unterricht nach HS Lehrplan durch, wenn möglich, HS Lehrer (Entfall der Externistenprüfung) v Elterninformation verstärken v Lehrausgänge in verschiedene Einrichtungen des öffentlichen Dienstes verstärken. v Firmenchefs informieren über die „Realität“ im Berufsleben, über etwaige Anforderungsprofile für verschiedene Berufe. v Homepage für den Bereich der Berufsvorbereitung durch Einbinden von Links serviceorientiert gestalten. |
Damit unsere Schülerinnen und Schüler den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht werden können, müssen sie bereits in der Schule auf die Berufswelt vorbereitet werden. Ziel: Werkstättenklasse und Schulversuch Förderklasse weiterführen und Bedingungen ständig verbessern. Wichtig ist, den beruflichen Werdegang der Schulabgängerinnen und Schulabgänger weiter zu verfolgen und zu dokumentieren. |
Schuljahr 2003/2004 Schwerpunkt: Sprache |
v Diskutieren und Argumentieren v Vorstellungstraining v Angaben zur eigenen Person machen v Telefontraining, Rollenspiele v Wortschatzerweiterung und Wortschatzfestigung v Erlebtes, Gelesenes und Gehörtes reflektieren, zusammenfassen und wiedergeben. |
Die Schülerinnen und Schüler sollen in ihrer sprachlichen Handlungsfähigkeit sowie im Gesprächs und Sozialverhalten gefördert werden. Ziele müssen die Steigerung der Kommunikationsfähigkeit, die Verbesserung der Gesprächskultur sowie die richtige Wiedergabe einfacher Sachverhalte sein. |